Ukraine Pflegekräfte

Fachkräfte aus der Ukraine für Ihre Pflegeeinrichtungen

**Einleitung: Bedeutung ukrainischer Pflegekräfte in Deutschland**

Ukrainische Pflegekräfte spielen eine zunehmend wichtige Rolle im deutschen Gesundheitssystem. Angesichts des demografischen Wandels und der steigenden Nachfrage nach qualifizierten Pflegekräften nehmen sie eine Schlüsselposition ein. Deutschland steht vor der Herausforderung, seinen Pflegebedarf zu decken, während gleichzeitig ein Mangel an inländischen Fachkräften besteht. Ukrainische Pflegekräfte bieten eine wertvolle Lösung, da sie oft gut ausgebildet und hochmotiviert sind. Ihre Integration in den deutschen Arbeitsmarkt wird durch bilaterale Abkommen und spezielle Anerkennungsverfahren erleichtert, die den Übergang in deutsche Pflegeeinrichtungen unterstützen. Arbeitgeber profitieren von ihrer Fachkompetenz, ihrer kulturellen Anpassungsfähigkeit und ihrer Bereitschaft, sich in multikulturellen Teams einzubringen. Diese Fachkräfte tragen nicht nur zur Entlastung der deutschen Pflegekräfte bei, sondern bereichern auch das Pflegepersonal durch ihre unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen. In diesem Kontext wird klar, dass die Integration ukrainischer Pflegekräfte nicht nur dringend notwendig, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft der Pflege in Deutschland ist.

**Historischer Überblick: Migration ukrainischer Pflegekräfte**

Der historische Überblick über die Migration ukrainischer Pflegekräfte nach Deutschland offenbart ein vielschichtiges Bild, das tief in die jüngere europäische Geschichte eingebettet ist. In den 1990er Jahren, nach dem Zerfall der Sowjetunion, suchten viele Ukrainer nach wirtschaftlichen Chancen im Ausland, was auch den Pflegebereich umfasste. Die Nachfrage nach Arbeitskräften im deutschen Pflegewesen, bedingt durch eine alternde Bevölkerung und einen chronischen Fachkräftemangel, eröffnete neue Möglichkeiten für Arbeitsmigranten. Spätestens ab den 2000er Jahren etablierte sich die Ukraine als einer der wichtigen Herkunftsstaaten für Pflegekräfte in Deutschland. Die rechtlichen Rahmenbedingungen, wie die Einführung des "Pflegepersonal-Stärkungsgesetzes", fördern seitdem die Integration ausländischer Fachkräfte. Die jüngste politische Instabilität in der Ukraine und der anhaltende Konflikt im Osten des Landes haben die Migration verstärkt, da viele Ukrainer Sicherheit und Stabilität in Deutschland suchen. Arbeitgeber in Deutschland profitieren von der hohen Qualifikation und der Arbeitsmoral ukrainischer Pflegekräfte, was deren Integration in den deutschen Arbeitsmarkt erleichtert.

**Demografische Analyse: Wer sind die ukrainischen Pflegekräfte?**

Die demografische Analyse der ukrainischen Pflegekräfte, die zunehmend auf dem deutschen Arbeitsmarkt präsent sind, zeigt ein facettenreiches Bild dieser beachtlichen Bevölkerungsgruppe. Diese Fachkräfte sind in der Regel gut ausgebildet, mit vielen, die über ein abgeschlossenes Studium im Gesundheitswesen verfügen. Ihr Durchschnittsalter liegt häufig zwischen 30 und 50 Jahren, was sie zu erfahrenen und dennoch dynamischen Kräften macht. Ein Großteil von ihnen sind Frauen, die traditionell eine zentrale Rolle in der Pflegebranche einnehmen. Die Motivation dieser gut qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nach Deutschland zu kommen, ist oft durch den Wunsch nach besseren wirtschaftlichen Bedingungen und stabileren beruflichen Perspektiven getrieben. Zudem punkten sie mit einer hohen Bereitschaft zur Integration sowie mit bemerkenswerten Sprachkompetenzen, die sie durch Sprachkurse und interkulturelle Trainings erlangen. Für deutsche Arbeitgeber bieten sie nicht nur die dringend benötigte Unterstützung im Pflegebereich, sondern auch eine wertvolle Bereicherung durch ihre internationalen Perspektiven und Erfahrungen.

**Qualifikationen: Ausbildungsstand und Zertifikate aus der Ukraine**

Die Integration ukrainischer Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt birgt großes Potenzial, doch viele Arbeitgeber stehen vor Herausforderungen bei der Bewertung der Qualifikationen dieser Bewerber. Das Bildungssystem der Ukraine ist stark akademisch geprägt, mit einem deutlichen Fokus auf theoretische Kenntnisse. Universitätsabschlüsse sind in der Regel von hoher Qualität, doch die Anerkennung dieser Zertifikate in Deutschland kann komplex sein. Deutsche Arbeitgeber sollten sich bewusst sein, dass ukrainische Abschlüsse oft einem deutschen Bachelor oder Master entsprechen, jedoch variieren die Inhalte teilweise stark. Zusätzlich gibt es in der Ukraine eine Vielzahl an Berufszertifikaten, die eine Spezialisierung in bestimmten Bereichen belegen, zum Beispiel in der IT-Branche, welche in der Ukraine besonders gut ausgebildet ist. Dennoch besteht die Herausforderung, diese Zertifikate korrekt zu interpretieren. Eine enge Zusammenarbeit mit Institutionen, die auf die Anerkennung ausländischer Qualifikationen spezialisiert sind, kann hier Abhilfe schaffen und sicherstellen, dass die Fähigkeiten der ukrainischen Fachkräfte adäquat genutzt werden.

**Regulatorische Rahmenbedingungen für Pflegekräfte aus der Ukraine**

Die Anstellung von Pflegekräften aus der Ukraine in Deutschland unterliegt strengen regulatorischen Rahmenbedingungen, die Arbeitgeber sorgfältig beachten müssen. Zunächst erfordert die Anerkennung der ausländischen Berufsqualifikationen besondere Aufmerksamkeit. Pflegekräfte aus der Ukraine müssen ihre Ausbildung durch die entsprechende deutsche Behörde prüfen und anerkennen lassen, was einen umfangreichen Dokumentationsprozess beinhaltet. Darüber hinaus sind Sprachkenntnisse von entscheidender Bedeutung: Pflegekräfte müssen in der Regel mindestens das B2-Niveau in Deutsch nachweisen, um eine adäquate Kommunikation mit Patienten und Kollegen sicherzustellen. Die Einhaltung der europäischen Datenschutzrichtlinien ist ebenfalls ein kritischer Faktor, insbesondere im Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten. Arbeitgeber sollten zudem die Bestimmungen des Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungsrechts genau kennen. Hierfür ist die Klärung des Aufenthaltsstatus von zentraler Bedeutung, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Um den gesamten Prozess effektiv zu managen, ist es ratsam, spezialisierte Beratungsdienste hinzuzuziehen, die Unternehmen dabei unterstützen, alle rechtlichen Anforderungen effizient zu erfüllen.

**Anerkennungsverfahren: Schritte zur Berufsanerkennung in Deutschland**

Das Anerkennungsverfahren zur Berufsanerkennung in Deutschland ist ein wichtiger Prozess, der es Fachkräften aus dem Ausland ermöglicht, ihre Qualifikationen offiziell bestätigen zu lassen, um im deutschen Arbeitsmarkt aktiv zu sein. Arbeitgeber in Deutschland profitieren von einem strukturierten Ablauf, der sowohl Rechtssicherheit als auch Transparenz bietet. Zunächst muss die zuständige Anerkennungsstelle für den jeweiligen Beruf identifiziert werden, da verschiedene Berufe unterschiedlichen Regulierungen unterliegen. Bewerber müssen dann ihre ausländischen Qualifikationen mit umfangreichen Dokumentationen einreichen. Dies umfasst in der Regel Zeugnisse, Nachweise über Berufserfahrung sowie beglaubigte Übersetzungen. Danach erfolgt eine Prüfung der Gleichwertigkeit, bei der die ausländischen Qualifikationen mit den deutschen Standards verglichen werden. Bei Bedarf kann eine Ausgleichsmaßnahme wie Anpassungslehrgänge oder Prüfungen erforderlich sein, um Defizite auszugleichen. Arbeitgeber sollten sich der Dauer und Komplexität dieses Prozesses bewusst sein, um realistische Erwartungen an potenzielle Fachkräfte zu stellen und sie gegebenenfalls zu unterstützen. Eine erfolgreiche Anerkennung erhöht die Beschäftigungsfähigkeit und erleichtert die Integration der Fachkräfte in den deutschen Arbeitsmarkt.

**Arbeitsmarktsituation: Nachfrage und Tätigkeitsfelder**

Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland befindet sich in einem dynamischen Wandel. Eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst gegenwärtig die Nachfrage nach Arbeitskräften sowie die Verteilung auf verschiedene Tätigkeitsfelder. Der demografische Wandel und die Digitalisierung sind hierbei zentrale Faktoren, die den Bedarf in bestimmten Bereichen erhöhen. Insbesondere in der IT-Branche sowie im Gesundheitswesen ist ein erheblicher Fachkräftemangel zu beobachten. Arbeitgeber stehen vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten. Gleichzeitig entstehen neue Berufsfelder, die Spezialkenntnisse erfordern, was die Notwendigkeit für Weiterbildung und Umschulung erhöht. Die Nachfrage nach Arbeitskräften in traditionellen Industriezweigen wie dem Maschinenbau stagniert hingegen in einigen Bereichen oder nimmt gar ab. Unternehmen müssen daher flexibel auf diese Veränderungen reagieren und ihre Personalstrategien anpassen. Innovative Arbeitsmodelle, wie Homeoffice und flexible Arbeitszeiten, gewinnen an Bedeutung, um die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern und die passenden Talente zu sichern.

**Arbeitsbedingungen: Herausforderungen und Chancen im Pflegealltag**

Die Arbeitsbedingungen im Pflegealltag stehen derzeit im Fokus von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Arbeitgeber in der Pflegebranche sehen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die sowohl struktureller als auch personeller Natur sind. Der Fachkräftemangel ist hierbei eine der größten Hürden, die den Druck auf bestehendes Personal erhöht und die Arbeitsbelastung immens steigen lässt. Gleichzeitig erfordern demographische Veränderungen der Gesellschaft eine stetig wachsende Zahl an Pflegeleistungen. In diesem anspruchsvollen Umfeld gilt es, innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern als auch die Qualität der Pflege sicherstellen. Flexible Arbeitszeitmodelle, eine faire Entlohnung und laufende Fortbildungen sind wesentliche Elemente, die zur Attraktivität von Pflegeberufen beitragen können. Arbeitgeber, die diese Chancen ergreifen und nachhaltige Arbeitsbedingungen schaffen, positionieren sich nicht nur als attraktive Arbeitgeber, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Pflegequalität. Die Integration digitaler Technologien eröffnet darüber hinaus zusätzliche Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren und das Personal zu entlasten.

**Gehalt und Vergütung: Vergleich mit deutschen Pflegekräften**

Die Gehaltsstruktur für Pflegekräfte in Deutschland steht häufig im Fokus von Diskussionen über faire Vergütung im Gesundheitswesen. Trotz ihrer essenziellen Rolle im medizinischen Sektor sind deutsche Pflegekräfte oft mit Gehältern konfrontiert, die als nicht angemessen wahrgenommen werden. Im Durchschnitt verdient eine Pflegekraft in Deutschland etwa 2.500 bis 3.500 Euro brutto im Monat, abhängig von Region, Qualifikation und Erfahrung. Im Vergleich dazu liegen die Gehälter in anderen europäischen Ländern, wie der Schweiz oder den skandinavischen Ländern, teils deutlich höher, was zu Abwanderungstendenzen führen kann. Arbeitgeber in Deutschland stehen somit vor der Herausforderung, wettbewerbsfähige Vergütungsmodelle zu entwickeln, um qualifiziertes Personal zu halten und zu motivieren. Innovative Ansätze, wie zusätzliche Leistungen oder flexible Arbeitszeitmodelle, könnten hier Abhilfe schaffen. Eine Anpassung der Gehälter könnte nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen, sondern auch die Attraktivität des Pflegeberufs steigern, was letztlich dem gesamten Gesundheitssystem zugutekommt.

**Berufliche Integration und Sprachbarrieren überwinden**

Berufliche Integration und Sprachbarrieren überwinden: Unternehmen in Deutschland stehen zunehmend vor der Herausforderung, eine diverse Belegschaft zu integrieren, die nicht immer über perfekte Deutschkenntnisse verfügt. Dabei spielt die Sprache eine Schlüsselrolle für den Erfolg der Integration. Arbeitgeber, die aktiv Maßnahmen ergreifen, um Sprachbarrieren abzubauen, profitieren von einem vielfältigeren Talentpool und stärken somit ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Implementierung von Sprachkursen, entweder intern oder in Kooperation mit Bildungseinrichtungen, kann entscheidend sein. Außerdem führt die Förderung eines multikulturellen Arbeitsumfelds dazu, dass Mitarbeitende sich willkommen und wertgeschätzt fühlen. Dies steigert nicht nur die Mitarbeiterbindung, sondern fördert auch das Innovationspotenzial innerhalb des Unternehmens, da vielfältige Sichtweisen integriert werden. Ein weiterer Ansatz ist die Einführung von Mentoring-Programmen, bei denen erfahrene Mitarbeitende Neuankömmlinge unterstützen. Solche Maßnahmen tragen dazu bei, die kulturelle und sprachliche Integration zu erleichtern, was wiederum die Produktivität und Zufriedenheit der Belegschaft erhöht. Arbeitgeber, die proaktiv handeln, setzen ein starkes Zeichen für Vielfalt und Inklusivität.

**Rechtliche Aspekte: Arbeits- und Aufenthaltsgesetze**

Arbeits- und Aufenthaltsgesetze sind für Arbeitgeber in Deutschland von zentraler Bedeutung, insbesondere in Anbetracht der zunehmenden Internationalisierung der Arbeitsmärkte. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass sie die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen einhalten, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Das deutsche Arbeitsrecht regelt dabei nicht nur die Vertragsverhältnisse zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sondern auch Aspekte wie Arbeitsschutz und Kündigungsmodalitäten. Gleichzeitig spielt das Aufenthaltsrecht eine wesentliche Rolle, wenn es um die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften geht. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass die Mitarbeiter die erforderlichen Visa und Arbeitserlaubnisse besitzen. Verstöße gegen diese Regelungen können zu empfindlichen Geldstrafen und sogar zu einem Entzug der Betriebserlaubnis führen. Daher ist es für Unternehmen unerlässlich, sich regelmäßig über die aktuellen rechtlichen Anforderungen zu informieren und im Zweifelsfall rechtlichen Rat einzuholen. Arbeitgeber sollten zudem in Betracht ziehen, interne Schulungen zur Einhaltung dieser Regelungen durchzuführen, um Rechtskonformität sicherzustellen und Risiken zu minimieren.

**Kulturelle Unterschiede: Umgang mit Patienten und Kollegen**

Kulturelle Unterschiede spielen eine entscheidende Rolle im Gesundheitswesen, insbesondere im Umgang mit Patienten und Kollegen. Arbeitgeber in Deutschland stehen vor der Herausforderung, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das kulturelle Vielfalt respektiert und fördert. Unterschiedliche kulturelle Hintergründe beeinflussen die Kommunikation, Erwartungen und das Verhalten von Mitarbeitern und Patienten. Zum Beispiel kann die Wahrnehmung von Autorität und Hierarchie in verschiedenen Kulturen variieren, was sich auf die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung im Team auswirkt. Auch die Art und Weise, wie Empathie und Mitgefühl ausgedrückt werden, kann stark kulturabhängig sein. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Patientenbetreuung und die Zufriedenheit der Patienten. Arbeitgeber sollten daher Schulungen und Workshops anbieten, um das Bewusstsein für kulturelle Unterschiede zu stärken und die interkulturelle Kompetenz zu fördern. Erfolgreiches Management kultureller Vielfalt kann nicht nur die Arbeitsatmosphäre verbessern, sondern auch die Qualität der Gesundheitsversorgung erhöhen. Ein integrativer Ansatz fördert Innovation und schafft ein Umfeld, in dem sich alle Mitarbeiter respektiert und wertgeschätzt fühlen.

**Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen**

Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ist für Arbeitgeber in Deutschland nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch ein strategischer Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte. Eine zentrale Maßnahme ist die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle. Diese geben Mitarbeitern die Möglichkeit, Beruf und Privatleben besser zu vereinbaren, was sich positiv auf die Zufriedenheit und Produktivität auswirkt. Zudem sollten Arbeitgeber auf eine moderne Arbeitsplatzgestaltung achten. Ergonomische Möbel und eine ansprechende Bürogestaltung fördern das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Weiterhin ist es wichtig, in die Weiterbildung der Belegschaft zu investieren. Schulungsprogramme und Workshops verbessern nicht nur die Qualifikationen der Mitarbeiter, sondern stärken auch deren Bindung ans Unternehmen. Ein weiterer Aspekt ist die Förderung der psychischen Gesundheit durch betriebliche Gesundheitsprogramme und Stressmanagement-Workshops. Schließlich sollten Arbeitgeber eine offene und transparente Unternehmenskultur schaffen, in der Mitarbeiter ihre Anliegen und Ideen frei äußern können. Solche Maßnahmen tragen zu einem positiven Arbeitsumfeld bei und stärken langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.

**Fälle erfolgreicher Integrationsinitiativen**

Inmitten der Herausforderungen, die die Migration mit sich bringt, gibt es zahlreiche erfolgreiche Integrationsinitiativen, die als leuchtende Beispiele dienen. In Deutschland haben sich insbesondere Projekte hervorgetan, die auf die Eingliederung von Migrantinnen und Migranten in den Arbeitsmarkt abzielen. Ein herausragendes Beispiel ist das „Kommune Inklusiv“-Projekt, das vom Paritätischen Gesamtverband initiiert wurde. Es fördert gezielt die soziale und berufliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund durch gezielte Bildungsmaßnahmen, Mentoring-Programme und Partnerschaften mit lokalen Unternehmen. Auch das „Wir zusammen“ Netzwerk, welches von führenden deutschen Unternehmen gegründet wurde, zeigt nachhaltige Erfolge. Es bietet Geflüchteten und Zugewanderten gezielte Weiterbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten, die oft in feste Anstellungen münden. Diese Initiativen tragen nicht nur zur wirtschaftlichen Stärkung der Unternehmen bei, sondern bewirken auch eine positive Veränderung in der Gesellschaft. Sie demonstrieren, wie Integration in der Praxis gelingen kann und welchen Mehrwert sie für Arbeitgeber und die Gemeinschaft schafft.

**Zukunftsaussichten: Der Beitrag ukrainischer Pflegekräfte**

Die demografische Entwicklung in Deutschland stellt das Gesundheitssystem vor immense Herausforderungen. Angesichts einer alternden Bevölkerung steigt der Bedarf an qualifizierten Pflegekräften stetig. Ukrainische Pflegekräfte bieten eine wertvolle Lösung für diese Herausforderung. Ihre Ausbildung und Berufsqualifikation sind in vielen Bereichen mit den deutschen Standards vergleichbar, was eine schnelle Integration in das hiesige Pflegesystem ermöglicht. Zudem bringen sie eine hohe Motivation und kulturelle Sensibilität mit, die in der Pflege von unschätzbarem Wert sind. Die sprachliche Barriere, oft als Hindernis wahrgenommen, kann durch gezielte Sprachförderprogramme überwunden werden. Deutsche Arbeitgeber profitieren von der Arbeitsmoral und Flexibilität ukrainischer Pflegekräfte, die bereit sind, auch in Schichtdiensten zu arbeiten. Zudem eröffnet die Anstellung internationaler Pflegekräfte neue Perspektiven für eine diversifizierte Belegschaft, was zu einem besseren Verständnis und einer höheren Zufriedenheit bei den Patienten führen kann. Nicht zuletzt trägt die Beschäftigung ukrainischer Pflegekräfte zur Stärkung der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine bei.

**Fazit: gegenseitiger Nutzen in der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit**

Die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit offenbart sich als ein vielversprechender Weg, um beiderseitige Vorteile in einem dynamischen wirtschaftlichen Umfeld zu erzielen. Für deutsche Arbeitgeber bedeutet diese Partnerschaft den Zugang zu einem Pool hochqualifizierter Fachkräfte, insbesondere in Bereichen wie IT, Ingenieurwesen und Handwerk. Ukrainische Arbeitnehmer bringen nicht nur wertvolles Fachwissen mit, sondern auch eine hohe Anpassungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft, was sie zu wertvollen Teammitgliedern in deutschen Unternehmen macht. Gleichzeitig profitieren ukrainische Arbeitskräfte von den hohen Standards und der stabilen wirtschaftlichen Lage in Deutschland, was ihnen berufliche Sicherheit und Wachstumsmöglichkeiten bietet. Diese Synergie führt zu einer Win-Win-Situation, die Innovation, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit auf beiden Seiten fördert. Langfristig stärken solche Kooperationen nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern, sondern fördern auch den kulturellen Austausch und das gegenseitige Verständnis, ein wichtiger Faktor in einer globalisierten Welt. Für Arbeitgeber in Deutschland eröffnet sich damit eine strategische Chance, von einer dynamischen und zukunftsorientierten Personalpolitik zu profitieren.

Vorteile der Kooperation mit TD Consulting im DACH-Raum

Vorteile der Kooperation mit TD Consulting im DACH-Raum

TD Consulting bietet im DACH-Raum eine unvergleichliche Expertise bei der Integration von ukrainischen Pflegekräften in lokale Arbeitsmärkte. Durch langjährige Erfahrung und Spezialisierung versteht das Unternehmen die spezifischen Anforderungen der deutschen, österreichischen und schweizerischen Pflegebranche. Dies ermöglicht Arbeitgebern, auf einen Pool hochqualifizierter Fachkräfte zurückzugreifen, die nicht nur fachlich überzeugt, sondern auch kulturell integriert werden. TD Consulting begleitet den gesamten Prozess - von der Rekrutierung über die rechtlichen Formalitäten bis hin zur sprachlichen und kulturellen Vorbereitung der Pflegekräfte. Diese umfassende Betreuung reduziert den administrativen Aufwand für Arbeitgeber erheblich und gewährleistet eine schnelle und reibungslose Eingliederung der neuen Mitarbeiter. Zudem bietet TD Consulting maßgeschneiderte Lösungen, die exakt auf die Bedürfnisse der einzelnen Einrichtungen abgestimmt sind, was zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität der eingesetzten Pflegekräfte führt. Die Kooperation mit TD Consulting stellt somit eine zukunftssichere Investition in Personalressourcen dar, die den Herausforderungen eines angespannten Pflegearbeitsmarktes erfolgreich begegnet.